Das Organisationsteam der Neersener Kaufmannschaft freut sich, dass es als musikalisches Highlight am Samstag das „European Jazz Trio“ mit Ali Haurand (gebürtiger Viersener) Bass, Gerd Dudek, Saxophon, und Jiri Stivin, Flutes und Altsaxophon, verpflichten konnte. Diese Altmeister des Jazz werden dem Publikum beweisen, dass die universelle Sprache des Jazz immer jung war und ist, weil er vom kreativen Austausch der Generationen lebt. „Immer mit dem Bestreben über die Wertschätzung der Historie zu einem eigenen, aktuellen Ausdruck zu gelangen“, so das Motto des Trios.
Am Sonntag werden es drei Bands sein, die in einer dichten Folge, die Verschiedenartigkeit des Jazz hörbar machen. Die Krefelder „Schmackes Brass Band“ hat den Dixieland der Südstaaten zur niederrheinischen Kultur stilisiert. Unter der Leitung von Boris Odenthal, Trompete, Gesang und Schlagzeug, versammeln sich Eckart Odenthal, Gesang und Trompete, Bernd Tebbe-Simmerding, Klarinette, Robert Seeliger, Saxophon und Klarinette, sowie Willem Maljers, Banjo, auf der Bühne vor dem Schlossportal. Bei einem Glas Bier oder Wein kann man den Dixieland-Jazz richtig genießen.
Anschließend betritt das Quintett „Living Years“ die Bühne. Mit der Sängerin Sonja Schmitt kommt eine ganz neue Nuance dazu. Mit dem Living wird der Jazz unterhaltsam, mit Kaffeespezialitäten und Crepes swingt man mit.
Zum Abschluss betritt das Willicher Duo „Schulz und Schulz“ am Nachmittag die Bühne. Der Jazzgitarrist André Schulz und die Sängerin Daniela Schulz variieren Jazz und Gospel zu ihrem eigenen Sound, mal nachdenklich, mal heiter, mal mit großer Leidenschaft. Mit dieser werden Latin-, Pop- und Blues-Elemente miteinander verwoben. Die Besucher von „Jazz und Handwerk“ werden genau das lieben.